Beim ersten Bonner Waldfestival | Wald- & Klimacamp hatten junge waldinteressierte Menschen zwischen 16 und 26 Jahren aus NRW die Möglichkeit, sich in vielfältigen Workshops über die Themen Wald-, Natur- und Klimaschutz zu informieren. Es warteten eine Woche Waldaktivitäten, Zelten und Vollverpflegung (vegetarisch) auf alle Teilnehmenden.
In theoretischen Workshops informierten wir die Teilnehmenden unter anderem über die aktuelle Waldpolitik in Deutschland, den Zusammenhang zwischen Kolonialismus und Klimakrise oder über Verknüpfungen zwischen Naturschutz und Rechtsradikalismus.
Im Rahmen verschiedener DIY-Workshops konnten die Teilnehmenden beispielsweise den Wald barfuß erleben, eigene Traumfänger mit Naturmaterialien basteln oder beim Waldbaden entspannen. Es gab noch viele weitere Workshops, so dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt wurde und für alle etwas dabei war, sich praktisch auszutoben.
Ein Highlight des Festivals war die Diskussionsrunde mit Landesvertreter:innen der Politik. Hier konnten persönliche, den Wald betreffende Anliegen direkt diskutiert werden. Bei bestem Wetter kamen die Teilnehmen mit den politischen Akteur:innen in lockerer Festivalatmosphäre in den Austausch.
Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz: Abends boten wir den Teilnehmenden ein buntes Programm aus Lagerfeuer, Live-Musik, Silent Disco und vielem mehr.
Als Abschluss des Waldfestivals wurde am 8. Juli ein „Festivaltag für die ganze Familie“ veranstaltet.
Alle Interessierten waren herzlich eingeladen, sich an verschiedenen Infoständen über Bonner Naturschutzorganisationen zu informieren und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Außerdem wartete ein buntes Programm auf alle Besucher:innen.