Die SDW hat bis dato drei wissenschaftliche Studien in den Bereichen waldbezogene Bildungsarbeit sowie Jugendengagement herausgebracht. Nachfolgend können Sie sich über diese informieren sowie die ausführlichen Studien einsehen.
Die Studie "Wald in der Grundschule" fokussiert waldbezogene Bildung in der Grundschule, mit besonderem Fokus auf den Zusammenhang zwischen der sozialen Lage der Schulen und dem Bezug zu waldbezogener Bildung.
Die "Jugend-Wald-Studie 2023" setzt sich mit der Fragestellung "Welchen Stellenwert hat der Wald für junge Erwachsene in Deutschland?" auseinander und beleuchtet den Bezug zum und das Engagement von jungen Menschen für den Wald.
Die Studie "Fokus Naturbildung" geht der Frage nach, wie das Verhältnis von Kindern und Jugendlichen zur Natur heute aussieht und untersucht die Rolle naturpädagogischer Angebote bei der Ausbildung von Natur- und Umweltbewusstsein.
Waldbezogene Bildung in der Schule, an außerschulischen Lernorten und direkt im Wald kann einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Bildungsziele in Deutschland leisten. Aus der Bildungsforschung geht hervor, dass außerschulische Lernorte und Naturerfahrungen diese Bildungsziele sehr gut unterstützen können.
Da zum Thema „Wald in Grundschulen“ wenig wissenschaftliche Daten vorliegen, hat die SDW das ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung damit beauftragt, Lehrkräfte bundesweit zu befragen. Besonderer Fokus wurde auf den Zusammenhang zwischen der sozialen Lage der Schulen und dem Bezug zu waldbezogener Bildung gelegt. Die vorliegende Studie wurde im Rahmen des Projektes „Waldcoaching inklusive“ konzipiert und durchgeführt.
Diese Frage stand im Mittelpunkt der Studie, die vom ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung im Auftrag der SDW durchgeführt wurde. Junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren in Deutschland wurden zum persönlichen Stellenwert von Wald befragt.
In dem Bericht (Vorversion) werden die Ergebnisse der Befragung ausführlich dargestellt und in Zusammenhang gebracht.
Hinweis: Auf Seite 10 der Broschüre wurde die Grafik korrigiert.
Jugendliche wollen die Natur erleben – am besten eigenständig. Sie wünschen sich Menschen, die ihnen authentisch vermitteln, wie es dem Wald geht und wie man ihn schonend nutzen kann. Diese und weitere Ergebnisse gehen aus der bundesweiten Studie „Fokus Naturbildung“ hervor. Kinder und Jugendliche fühlen sich wohl in der Natur, finden es spannend, sie auf eigene Faust zu entdecken und interessieren sich für die vielseitigen Themen. Allerdings fehlt teilweise Wissen darüber, ebenso wie über die eigenen Möglichkeiten, Naturschutz zu betreiben. Außerschulische Lernangebote stellen eine große Chance dar, dies zu ändern.
Beauftragt wurde die Studie vom Deutschen Jagdverband e.V. (DJV), vom i.m.a – information.medien.agrar e.V. und vom SDW-Bundesverband.